• 10-Finger-Computerschreiben

    Der Ritter tippt jetzt im Home-Office

    In 5 Modulen können Sie mit dem bewährten Konzept von ritter magic typing im Homeoffice, am Küchentisch oder in Ihrem Büro lernen mit 10 Fingern zu schreiben, ohne auf die Tastatur zu schauen. Ich begleite Sie und weitere 3 Personen live über Video-Konferenz. Alle Infos und Termine auf https://die-sprachstrategin.de/10-finger-computerschreiben/

  • more about me

    Meine neue Baustelle

    Hier entsteht etwas neues. Eine Seite auf der ich alles zusammen fügen will. Hier wird es um Websites, Stimme und 10-Finger-Computerschreiben gehen, um Veranstaltungen und um mein Leben als Selbstständige, als Mama, als Mensch. Schaut doch demnächst nochmal vorbei. Dann sieht es hier vielleicht schon anders aus. 9. Januar 2021 Jetzt ist einige Zeit vergangen und ich kam noch nicht zum Schreiben. Allerdings will ich Stück für Stück alte Blogartikel hier einfügen. Wundert euch also nicht, wenn Artikel älter sind als die Seite selbst. Ich hatte mal einen Rhetorik-Blog, einen Mama-Blog und ein paar sonstige Texte geschrieben. Die hier nun alle ein neues Zuhause finden sollen. Vielen Dank an StockSnap…

  • Psycholinguistik

    Wörter im Kopf – Teil 2 – Vom Gedanken zum Wort

    Wenn wir etwas sprachlich ausdrücken wollen verläuft der Prozess etwas anders. Zunächst gibt es eine Vorstellung von etwas und die Intention es sprachlich auszudrücken. Oft denken wir bereits in Begriffen, manchmal sind es aber auch unspezifische Vorstellungen, zu denen erst noch die entsprechenden Begriffe abgerufen werden. Mit den Begriffen aktiviert sich in unserem sprachlichen Denken die Bezeichnung und diese sprachliche Bezeichnung ist wiederum mit verschiedenen grammatischen Begriffen verknüpft. Weitere grammatische Begriffe entstehen direkt aus der Sprechintention, dazu gehört zum Beispiel die Entscheidung von „ich“ oder „man“ zu sprechen. Im sprachlichen Denken gibt es das Wissen über die Aussprache eines Wortes und/oder die Schreibweise, sowie die notwendigen Befehle um die entsprechenden…

  • Psycholinguistik

    Wörter im Kopf

    Das ist der erste Teil eines längeren Artikels über unsere Wörter im Kopf, was wir mit ihnen machen und was sie mit uns machen. Von der Wahrnehmung zum Wort Wenn wir etwas wahrnehmen, erkennen wir sofort Zusammenhänge, wir erkennen, welche Flächen zu einem Gegenstand gehören, wir erkennen den Abstand zwischen uns und dem Gegenstand, wir erkennen (häufig) was zum Gegenstand selbst gehört und was zur Situation (wie zum Beispiel Schatten). Diese wahrgenommenen Zusammenhänge können kategorisiert werden, so erkennen wir Bäume, Häuser, Menschen, Straßen etc. Dabei erkennen wir nicht das Wort „Baum“, sondern den Baum an sich und diese Erkenntnis führt uns zum Wort [ba:um] (Wenn es um die sprachliche Vorstellung…

  • Rhetorik

    Wer den Weg nicht kennt spricht gerne über seinen Kompass

    Metaphern sind eine wunderbare Sache, sie ermöglichen uns über etwas zu sprechen, dass wir sonst nicht in Worte fassen können. Metaphern können aber auch mißbraucht werden, um den Inhalt einer Rede zu vernebeln. Dabei werden gerne Bilder verwendet, die dort, wo der Inhalt fehlt ein Gefühl erzeugen. So sprechen Manager in dunklen Zeiten gerne von den „Leuchttürmen“ die sie demnächst setzen wollen. Während die inhaltliche Überzeugung dazu führt, dass die Zuhörer selbst erkennen, dass nun dies oder das so oder so zu bewerten ist, wird durch diese bildhafte Sprache ein Gefühl erzeugt, dass häufig darüber hinwegtäuschen soll, dass genau das nicht vorhanden ist. Wenn man unter diesem Gesichtspunkt, die Rede…

  • Rhetorik

    Energiepolitik ist kein Spielplatz

    Energiepolitik ist kein Spielplatz Am 1. Juni 2011 schrieb Friedrich Merz einen Gastartikel in der Zeit (Nr. 23) über die aktuelle Energiepolitik. In dem er zwar nicht Stellung bezieht, aber den Ausstieg vom Ausstieg aus dem Atom-Ausstieg (also dem Befürworten des Ausstiegs durch CDU und FDP) als unvernünftig darstellt. http://www.zeit.de/2011/23/Energiewende Er klingt dabei sehr vernünftig, aber sind das wirklich überzeugende Argumente gegen die Energiewende? Schon das erste Argument gegen den Ausstieg ist bei genauer Betrachtung ein Argument dafür: „Wer den raschen Ausstieg fordert, muss erklären, wie unsere Energieversorgung in Zukunft aussehen soll“ fordert Merz. Dabei sind die ungeklärten Fragen der Kernenergie weitaus gravierender. Wer die Nutzung der Kernenergie fordert, muss…