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Wer den Weg nicht kennt spricht gerne über seinen Kompass
Metaphern sind eine wunderbare Sache, sie ermöglichen uns über etwas zu sprechen, dass wir sonst nicht in Worte fassen können. Metaphern können aber auch mißbraucht werden, um den Inhalt einer Rede zu vernebeln. Dabei werden gerne Bilder verwendet, die dort, wo der Inhalt fehlt ein Gefühl erzeugen. So sprechen Manager in dunklen Zeiten gerne von den „Leuchttürmen“ die sie demnächst setzen wollen. Während die inhaltliche Überzeugung dazu führt, dass die Zuhörer selbst erkennen, dass nun dies oder das so oder so zu bewerten ist, wird durch diese bildhafte Sprache ein Gefühl erzeugt, dass häufig darüber hinwegtäuschen soll, dass genau das nicht vorhanden ist. Wenn man unter diesem Gesichtspunkt, die Rede…